Warum Wierschem Zukunft hat ...

Dieser Meinung sind Michael Kopp, der Bürgermeister der Gemeinde und der Gemeinderat des Ortes. Und sie folgten damit einem Aufruf des Bundesministers für Ernährung und Landwirtschaft, Cem Özdemir, an der 28. Ausgabe des bundesweiten Wettbewerbs "Unser Dorf hat Zukunft" teilzunehmen.

"Auf meiner Sommertour konnte ich mich erneut davon überzeugen, wie viel Innovationskraft und Energie in unseren ländlichen Regionen stecken. Das ist vor allem dem großen Einsatz der Menschen vor Ort zu verdanken, die sich unermüdlich für ihre Heimat stark machen und tolle Projekte voranbringen. Genau dieses Engagement wollen wir mit unserem Bundeswettbewerb sichtbar machen und würdigen. Ich freue mich auf die Beteiligung vieler Dorfgemeinschaften mit zukunftsweisenden und kreativen Ideen für starke ländliche Regionen. Machen Sie mit!"
(Quelle: https://www.bmel.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2023/116-dorfwettbewerb.html)

Der Bundesminister sagt's - und die Ortgemeinde tut's!

Am 4. Juni 2024 kam eine achtköpfige Wettbewerbskommission nach Wierschem, um sich zunächst ein allererstes Bild vom Ort zu machen. Nach einer kleinen Vorstellung des Ortes durch eine Powerpoint-Präsentation von Bürgermeister Michael Kopp ging es vom Bürgerhaus über den Spielplatz am Schulhaus vorbei zum Backes, dem Brunnen unter der Linde und zuletzt zur kleinen Kirche St. Apollonia, die am gleichen Tag auch im SWR-Beitrag "Hinter der Kirche" zu sehen war. Die idyllische Grillhütte am Waldrand und der Sportplatz waren für die Kommission ebenfalls Anlaufpunkte.

Wierschem hat Zukunft Wierschem hat Zukunft Wierschem hat Zukunft Wierschem hat Zukunft

Das ehrenamtliche Engagement der Wierschemer - sei es zum Beispiel die Renovierung der Kirche, der Einsatz der Frauengemeinschaft bei Festen oder das stete Mitwirken des Spielmannszugs - stieß bei den Migliedern der Kommission immer wieder auf positive Resonanz.

Mit dem Dorfwettbewerb kann aufgezeigt werden, welche Einflussmöglichkeiten Bürgerinnen und Bürger haben, ihr Dorf selbst zu stärken und zu beleben. So kann der Wettbewerb hervorragende Beispiele dafür liefern, wie es motivierten und engagierten Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohnern gelingt, ein lebenswertes Umfeld zu schaffen.

Wesentliche Bereiche des bevorstehenden Wettbewerbs sind:
Unser Dorf ist ein guter Ort zum Leben: Impulse für Wissenschaft und Infrastruktur,
Unser Dorf fördert Zusammenhalt: Ideen und Projekte für ein soziales Miteinander,
Unser Dorf ist zukunftsfähig: Antworten auf die Herausforderungen von Demografie und Klimawandel.

Teilnahmeberechtigt sind Ortsgemeinden mit überwiegend dörflichem Charakter bis zu 3.000 Einwohnerinnen und Einwohnern sowie Gemeindeteile mit überwiegend dörflichem Charakter bis zu 3.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, die vom übrigen besiedelten Gemeindegebiet räumlich klar getrennt sind und eine geschlossene Ansiedlung bilden. Nicht teilnahmeberechtigt sind Gemeindeteile von kreisfreien Städten. Zur Ermittlung der Teilnehmergemeinden am Bundesentscheid 2026 führt das Land einen Landeswettbewerb durch, beginnend im Jahr 2024. Der Landeswettbewerb erfolgt dreistufig auf Kreis-, Gebiets- und Landesebene. Die Siegergemeinden mit der höchsten Punktzahl werden für den Bundesentscheid weiter gemeldet.
(Quelle: https://mdi.rlp.de/themen/staedte-und-gemeinden/kommunale-foerderung/dorferneuerung/wettbewerbe)

Da heißt es nun: Daumen drücken!!!

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