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„Klein, aber fein“ liegt unsere 360-Seelengemeinde in der Verbandsgemeinde Maifeld, nur einen Katzensprung von der Mosel entfernt und in direkter Nähe zur weltbekannten Burg Eltz.
Die Geschichte der Gemeinde Wierschem
Hier wurden 1966 vorgeschichtliche Wohngruben und römische Mauerreste ausgegraben. Die erste Nachricht über Wierschem („Wigersheim“) ist datiert aus dem Jahre 1100. Der Ort nimmt im Mittelalter immer eine Sonderstellung ein, weil er zur Eltzer Herrschaft gehörte, die ihn (wie auch die verschwundene Wüstung Bittelsdorf) stets „unser Dorf“ nannte.
Der Burgkaplan betreute auch die dortigen Einwohner. Von einer Kapelle erfahren wir erstmals 1372; damals stiftete Ritter Johann von Eltz darin ein Ewiges Licht als Sühne für einen im Zorn erschlagenen Verwandten, wie die Historie überliefert. Auf Betreiben der Eltzer Ritter erhielt die Kapelle 1448 sogar einen päpstlichen Ablassbrief.
Das sehr interessante Kirchlein vereinigt in sich die Bausubstanz mehrerer Jahrhunderte. Im Inneren birgt es neben einigen Eltzer Gräbern auch verschiedene wertvolle Einrichtungsgegenstände.
Einen deutlichen Hinweis für die Entwicklung des schmucken Dorfes, dessen Mittelpunkt auch heute noch der Brunnen mit der Linde darstellt, gibt folgende Statistik: 1680 lebten hier 12 Familien, 2001 wurden 366 Einwohner gezählt.
Ortschronik
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